Neues Weiterbildungsangebot an der HKB

23.10.2025 | von Berner Fachhochschule

Uhr Lesezeit: 2 Minuten


Berner Fachhochschule

23.10.2025, Radikal inklusiv, interdisziplinär und vielfaltsbewusst: Der CAS Performing Arts and Inclusion an der Hochschule der Künste Bern, ein Departement der Berner Fachhochschule BFH, steht für eine neue Form des Lernens und des künstlerischen Forschens.


Die Hochschule der Künste Bern (HKB) und die Accademia Teatro Dimitri lancieren in Zusammenarbeit mit Teatro Danzabile eine neue Version des CAS Performing Arts and Inclusion. Der CAS richtet sich an Künstler*innen, Fachpersonen aus dem Sozial- und Gesundheitsbereich und Performer*innen mit und ohne Behinderung, die ihre Kompetenzen im Bereich Inklusion reflektieren und vertiefen möchten.

Rund die Hälfte der Dozierenden des neuen CAS leben selbst mit einer Behinderung. Das prägt die Inhalte und Lehrformate bedeutend mit. So wird Inklusion nicht nur Thema, sondern gelebte Realität.

«Zentral war für mich von Anfang an, dass Empowerment nicht nur bei den Studierenden, sondern auch bei den Dozierenden geschieht. Dass wir also Performer*innen anstellen, die selbst mit einer Behinderung leben», sagt Emanuel Rosenberg, Tänzer, Choreograf und Mitentwickler des CAS Performing Arts and Inclusion.

Der neue CAS bringt Menschen mit und ohne Behinderung zusammen und vermittelt partizipative und interdisziplinäre Arbeitsmethoden in den Darstellenden Künsten, die in unterschiedlichen sozialen Kontexten angewandt werden können. Teilnehmer*innen stärken nicht nur ihre Kreativität, sondern lernen Inklusion als Quelle von Inspiration und Gestaltungskraft zu nutzen.

Der CAS umfasst 12 ECTS- Credits und startet im Januar 2026. Anmeldeschluss ist der 1. Dezember 2025. Weitere Informationen zu den Inhalten, Studienorten und Gebühren finden Sie auf der Homepage:

Berner Fachhochschule | Hochschule der Künste Bern HKB
Christian Pauli, Leiter Kommunikation
Fellerstrasse 11, 3027 Bern
+41 31 848 38 28


Fazit zu diesem Artikel: « Neues Weiterbildungsangebot an der HKB »

Quelle: Berner Fachhochschule, Pressemitteilung